Das sieht doch schon super aus: Die Verputzarbeiten sind fertig, Farbe kommt an die Wände und das Bad wird gefliesst und fertig gemacht. Nicht mehr lange und die Räume sind bezugsfertig. Wir freuen uns schon.
Innen- und Aussenputz wird angebracht
Die Installationen im Bad/Toilette werden angebracht. Auch der Aussenputz macht Fortschritte.
Die elektrischen Leitungen sind gelegt und jetzt wird in Windeseile fertig verputzt. Auch die Fliessen für das neue Bad/Toilette sind da und werden in Kürze verlegt.
Die Verputz- und Gipsarbeiten haben begonnen und machen rasche Fortschritte. Bauherr Angchuk versichert, dass Fliessen auch bereits vorhanden sind. Viele Werkstoffe werden von einheimischen Firmen gespendet.
Heute haben wir erfahren, dass die Arbeit des nepalesischen Bauteams fertig ist. Jetzt gilt es Verputzer/Gipser zu finden, welche die Räume innen fertig machen. Für diesen nächsten Schritt des Bauvorhabens fehlt es uns jedoch an finanzieller Unterstützung, wir sind im Sommerloch.
Wir bitten um Ihre Hilfe!
Die Decke des Wassertanks ist fertig und die Stützbalken wurden heute am 12.07. entfernt.
Die drei Wochen sind um und heute wurden die Stützen und Holzplatten am Gebäude entfernt. Es kann weiter gehen.
Die Betondecke über deneun Räumen ist fertig. Jetzt muss das Konstrukt drei Wochen lang täglich 3sx mit Wasser besprüht werden und festigen. Dann geht es weiter.
Im Mai hatte es nochmal heftig geschneit auf den Pässen und für über eine Woche konnten keine Transporte mehr durchkommen. Deswegen ging in Leh der Zement aus, es gab einen Baustopp. Es ist wie immer in Ladakh, das geht nicht so schnell, wie man sich das wünscht. Bis dann wieder alles in die Gänge kam, hat der Baustopp doch fast drei Wochen gedauert, aber jetzt geht es Stück für Stück weiter. Die Bilder sind vom 11.6., es wird auch am Wochenende gearbeitet.
Es geht wieder los mit den Bauarbeiten. Voorragig ist im Moment das Ausheben einer großen Grube, in die ein Wassertank eingelassen wird. Mit dem Wasser aus dem Tank werden die Toiletten gespült und die Waschbecken bedient. Diese Woche noch soll der Installateur kommen, um die Verbindungen/Anschlüsse anzubringen.
Ausserdem ist unser REWA Team sehr intesiv auf den Beinen, um bei lokalen Baumaterialzulieferern und verschiedenen Firmen um Sach- und Geldspenden für den Neubau zu sammeln. Sie erhielten dabei sehr viel Zement und Ziegel und eine Geldspende.
Zwei Wochen lang gab es erzwungenen Stillstand bei den Bauarbeiten. Es hatte auf dem Zojila Pass so viel geschneit, dass die Gütertransporte nicht mehr fahren konnten. Deswegen gab es in ganz Leh keinen Zement mehr. Ohne Zement ist keine Weiterarbeit möglich. Uns wurde vermittelt, dass jetzt wieder Zement in Leh vorhanden ist und die Bauarbeiten ab 24.05. fortgesetzt werden.
3.11.2022 Das Tor wurde fertig installiert und ist ab kommender Woche funktionsfähig. Es wird noch in einer passenden Farbe gestrichen.
Nach erneuten Bauverzögerungen im Sommer wegen Erkrankungen in der Familie des Bauherren und finanziellen Engpässen geht es jetzt weiter.
Allerdings haben die Bauarbeiter Ladakh wegen der Kälte bereits verlassen. Unser dynamisches und hochmotiviertes Team arbeitet an Details und Verbesserungen. Die Räume sind kalt und müsser geheizt werden. Dazu werden derzeit die Heizstrahler benützt, die von der indischen Army gespendet wurden. Ausserdem wurden Heizplatten von der Firma AB Enterprise gestiftet, die gerade installiert werden. Verbesserungen werden im nächsten Jahr geplant.
Eine große Freude war das große Eingangstor, das von einem Gönner gestiftet wurde und am 21.10.2022 ankam. Es wird baldmöglichst installiert.
Eine Unterteilung des großen Therapieraumes für den Winter in Schul- und Therapieraum wird im Moment auch konstruiert. Man rückt zusammen. Die Ladakhis kennen das Problem mit Kälte und großen Räumen. Wir werden weiter berichten.
Es wird fleissig weitergebaut. Das Problem mit der Regierung hat sich mittlerweile in Luft aufgelöst. Eine Delgation hat das Zentrum besucht und sich ein Bild vom aktuellen Stand der Bauentwicklung und der Therapie gemacht. Jetzt möchte die Regierung uns sogar eine Sonderschullehrerin zur Verfügung stellen und deren Gehalt bezahlen. Wir sind sehr dankbar für diese Entwicklung und arbeiten jetzt volle Kraft voraus.
Das REWA Team ist eingezogen und der ganze Neubau bekommt nun durch die Gegenwart der Kinder und Therapeuten eine andere Qualität. Die Arbeiter beobachten und freuen sich mit den Kindern, die mit großen Augend die Arbeiter bestaunen.
Dazu gibt es eine Aktualisierung zum Spendenstand und den Ausgaben für den Neubau bis zum 15.06.2022: klicken Sie bitte hier
Bitte helfen Sie uns weiter mit Spenden zur Finanzierung des Projektes!
Der neue Gebäudetrakt wächst kontinuierlich.
Bauunternehmer und REWA Vorsitzender Angchok Lundup hat neue Bilder geschickt. Ausserdem wissen wir jetzt die Größe des Grundstücks: 4265 m²
Der neue Bauabschnitt ist angegliedert an den ersten, bereits fertig gestellten. Das Fundament auf der dem Grundstück zugewandten Seite ist gelegt und da entstehen weitere Räume oder "Hallen", wie sie Lundup nennt. Oben aufgesetzt, sozusagen im ersten Stock, der Strasse zugewandt, entstehen weitere "Shops", die vermietet werden sollen, insgesamt werden 24 Shops gebaut. Die Mieteinnahmen aus den Shops sollen REWA dabei helfen, die laufenden Unkosten zu tragen. Dieser Schritt war von der lokalen REWA Leitung getroffen worden. In meinen Augen ein vorausschauendes Vorhaben, denn die Lage an der Strasse ist eine sehr gute. Dort wird immer mehr gebaut, mehr Menschen siedeln an, die einkaufen möchten.
Ihr könnt an der unteren Reihe der Bilder beim Legen des Fundaments erkennen, dass die Strasse um einiges höher liegt, als der Rest des Grundstücks. Hier werden die dem Grundstück zugewandten Therapieräume gebaut. Oben drauf, in der zweiten Bildreihe ansatzweise erkennbar, werden wieder die der Strasse zugewandten Shops aufgesetzt.
Das Bad/Toilette ist auch fertig gefliest, Bilder folgen.
Bitte nicht irritieren lassen durch weitere Neubauten im Hintergrund. Die gehören nicht zum REWA CTC und werden auf der anderen Strassenseite errichtet.
Hier ein Link zu einer schönen Geschichte. Ein Regierungsbeamter machte es möglich für den Bau des REWA Zentrums 500.000 INR von der Regierung zur Verfügung zu stellen. Das Geld wird nicht ausgezahlt, sondern für eine spezielle Arbeit auf dem Bau zur Verfügung gestellt. Wir sind sehr froh über diese Hilfe.
Erstaunliche Fortschritte gibt es in der Küche und dem Speiseraum. Dort werden die Küchenschränke eingebaut und die Wände gefliesst. Auch der neue Gebäudetrakt, der ganz schnell hochgezogen werden muss, wächst täglich. Hier sollen noch weitere Shops entstehen, die von REWA vermietet werden. REWA musste die ganz schnell dort hin stellen, sozusagen "das Land besetzen", denn aus irgendeinem Grund spekulierte die Regierung darauf, hier ein Gebäude hinzustellen und REWA dadurch einzuschränken. Ich hatte schon mal erwähnt, dass die Regierung erst hinterher erkannt hatte, was für ein kostbares Stück Land das war, das sie REWA geschenkt hatten, und dass sie es wieder zurück wollten.
Unser 2. Vorsitzender und Bauunternehmer Lundup Angchok und seine Bekannten hatten sich jedoch vehement für REWA eingesetzt und lassen nicht zu, dass die Regierung sich da einmischt. Deswegen muss jetzt das ganze Land so schnell als möglich bebaut werden.
Mich verwundert das nicht mehr, denn das Hin und Her mit der Regierung kennen wir seit Jahrzehnten.
Ich bin so gespannt ob die es im Juni schaffen, den Bodenbelag für die bereits bestehenden Therapieräume zu legen. Es gab längere Diskussionen aus was der Bodenbelag bestehen sollte. Dann muss er auch noch bestellt und gelegt werden. Wir beobachten weiter.
Fensterglas wurde diese Woche in den Therapieräumen angebracht.
Window panes were installed this week in the therapy rooms
Installationen und weitere Bauvorbereitungen
Installations and more ground preparation for more construction
Kitchen and dining room before the water installations
Küche und Esszimmer im Rohzustand. In den nächsten Bildern folgen die Installationen
Bereits im März bereitete der Bauunternehmer Angchok die Fortsetzung des Neubaus vor. Material musste bestellt werden. Aber die Strassen nach Srinagar waren bis anfangs April geschlossen, dann öffneten sie eine Woche für Jeeps und Autos, erst in der zweiten Aprilwoche konnten der Schwerlastverkehr fahren. Seit letzter Woche liegt das bestellte Material auf dem Grundstück und es wird eifrig gearbeitet. Die erste Hälfte der Arbeiter ist seit Anfang April vor Ort, die zweite Hälfte kam letzte Woche an. Jetzt wird das Gebäude mit der Küche und den Toiletten in Angriff genommen.
Im bereits stehenden Therapiegebäude Nr. 1 wurde die Elektroinstallation verlegt und die Innenwände verputzt und gestrichen. Jetzt fehlt nur noch der Bodenbelag und der Wandschutz. Die Verglasung der Fenster steht für die nächste Woche auf dem Programm. Die Rolltore der Shops werden montiert, dann können diese vermietet werden und es fliesst Einkommen für REWA.
Es geht vorwärts und unser Team in Leh ist voller Vorfreude auf den Umzug, den sie im Mai erhoffen. Wir werden sehen, in Ladakh weiß man das nie...
Ich telefoniere fast täglich mit Angchok und David, wir reden über den Fortschritt und klären Probleme und Pläne. Ein Defizit, das wir in der Planung hatten, war eine Wintertoilette. Im Winter fliesst in ganz Ladakh kein Wasser, alles ist gefroren. Deswegen haben alle Häuser in Ladakh eine Ladakhi-Toilette, die wasserfrei ist. David hat Kontakt mit einem Spezialisten in Zanskar aufgenommen, der neuartige Toiletten mit gewissem Comfort (Sitz mit Klobrille), aber im traditionellen Ladakhi-Stil konstruiert. Eine solche Toilette wollen wir nun mit auf dem Grundstück integrieren, sodass der Betrieb in den Wintermonaten Nov./Dez. aufrecht erhalten werden kann.
Karola Wood
P.S.: Beachtenswert finde ich die Arbeitsschuhe des Bauarbeiters mit der roten Jacke, der zwischen den beiden Kieshügeln steht!!
Ladakhi Eco Toilet in Lingshed, fotografiert von Karola Wood 2003
Ein Teil der Kinder und das Personal besuchen den Neubau im November und sind restlos begeistert und motiviert.
Some of our children and the staff visit the construction site and they are very happy and motivated. It is hard for them to wait until March 2022...
Die Bauarbeiten für den 1. Stock sind fertig. Die Stützen für das Dach werden erst nächstes Jahr im März abgenommen. Der Zement muss härten. Durch die einsetzenden Kälte dauert die Trocknung sehr lange. Der Traum, noch dieses Jahr die REWA Aktivitäten in das neue Gebäude zu verlegen, wird nicht zu erfüllen sein. Ich hatte heute eine Zoom Konferenz mit dem Leh Team und wir besprachen, dass es klüger ist, erst in Ruhe zu Beginn des neuen Schuljahres im März 2022 in das neue Gebäude einzuziehen.
Derzeit werden noch einige Arbeiten zur Sicherung des Geländes geleistet. Es sollen alle Lücken geschlossen und ein verschliessbares Tor angebracht werden.
Das Erdgeschoss, der 1. Bauabschnitt, in dem sich Therapieräume befinden, ist fast fertig. Es wird im Moment verputzt. In Kürze wird der Boden und die Installationen verlegt und dann wird gestrichen. In Ladakh trocknet alles sehr schnell durch das Wüstenklima. Die Fenster und Türen dieser Räume zeigen alle in Richtung Therapiegelände.
Ein anderer interessanter Bauabschnitt ist kurz vor der Fertigstellung, und zwar das 1. Geschoß über den Therapieräumen. Hier wurden 6 Räume zur Strasse hin ausgebaut. Zum Therapiegelände sind diese Räume zugemauert, sondern die Öffnungen gehen zur Strasse. Diese 6 "Shops" werden an Geschäftstreibende vermietet. Das war von Anfang an so geplant, denn die Mieteinnahmen sollen dabei helfen, zur zukünftigen Selbstversorgung von REWA Stück für Stück beizutragen. Zudem bleibt die Arbeit von REWA immer im öffentlichen Auge und die Bevölkerung wird herausgefordert, das Problem Behinderungen offen anzugehen und mitzuhelfen.
Das Interesse an den Shops ist bereits sehr groß, laut Aussage von Manager Dorjay.
Lundup beschreibt die jetzige Arbeit als "shuttering". Das sind die Holzkonstruktionen. Dann beginnt die Arbeit mit dem Stahl.
Am 20.07. erhielt ich die ersten Bilder von den Ausgrabungen und Vorbereitungen für den Bau. Unser Bauunternehmer Lundup Angchok, Mitglied der NGO REWA Society, hat sein Wort gehalten. Er versprach uns in der Zoom Konferenz am 17.07., dass er die kommende Woche anfangen würde. Der lange Lockdown in Ladakh bereitete große Schwierigkeiten. Nicht einmal Bauarbeiten durften fortgesetzt werden.
Mittlerweile hat in Ladakh fast 100 % der erwachsenen Bevölkerung die erste Immunization und das Leben scheint sich wieder etwas zu normalisieren.
Lundup bereitet nun den Grund vor. Es wird gebaggert und geebnet. Wir werden Euch zeitnah auf dem Laufenden halten.
Das neue Therapiezentrum werde ich ab jetzt mit CTC bezeichnen. Das bedeutet Comprehensive Therapy Center, so nennen es die Ladakhis.
Karola Wood, 1. Vorsitzende