Jahresbericht Ladakh-Hilfe 2018
Aktivitäten Ladakh-Hilfe in Deutschland
• Am 04.02.2018. fand wieder ein Benefizkonzert zugunsten der Ladakh-Hilfe in Hamburg statt. Der Chor Cantonal, Barbara Forst, Manager Dorjay und Angchok vertraten Ladakh-Hilfe mit Ansprachen, Vorträgen und direktem Kontakt mit den Besuchern.
• Manger Dorjay und REWA Mitglied Angchok verbrachten 2 Wochen in Hamburg bei Barbara Forst zum sehr gut organisierten Wintertraining.
• Danach reisten beide weiter zu Freunden in Europa, um für REWA Sponsoring zu betreiben. Dorjay war eine Woche in Günzburg bei Karola Dewein-Wood zum Austausch. Dort wird bei einer Begrüßungsparty die Idee des „REWA 2020“ Films in Ladakh überlegt. Impactfilm Boss Phlipp Exler aus Kötz schlägt Christine Gertler dafür vor.
• Seit März 2018 gibt es Autoaufkleber „We love Ladakh-Hilfe“ und „We love REWA“. Diese wurden in Ladakh sehr gut angenommen.
• Am 31.1. (3 FW) und am 21.4. (2 FW) finden Freiwilligentreffen bei Karola Wood im Haus statt. Betreuung der FW fand durch Karola Wood, Barbara Forst und Dorjay statt.
• Am 08.02.2018 findet die Jahreshauptversammlung des Vereins im Gasthof Alexis Sorbas statt.
• Karola und Uli besuchen am 16.6. das Therapiezentrum von der Lebenshilfe in Schonungen und bauen Kontakte aus. Karola hält einen Vortrag und der Hilfsgütertransport 2019 wird besprochen
• Am 29.05. kommt Filmemacherin Christine Gertler zu Karola, um den Film und die geplante Arbeit in Ladakh zu besprechen
• Karola nimmt ein Video auf für eine Konferenz Trichy, das von Christine Gertler verbessert und vervollständigt wird mit Bildern. Karola selber fliegt nicht nach Trichy im Sommer.
• Das Impact Filmfestival findet am 6.10. in Inning am Ammersee statt. Wochen vorher findet das online Voting statt und Ladakh-Hilfe Unterstützer machten auf der ganzen Welt mit. Der Film REWA 2020 gewinnt den 3. Preis. Karola, Uli und Christine sind in Inning dabei. Der Film über REWA wird zum vollen Erfolg.
• Karola Wood und Uli reisen Ende Juli nach Ladakh. Sie verbringen 2 Wochen in Leh damit, Organisatorisches zu erledigen und viele Gespräche mit Dorjay zu führen. In der ersten Woche ist Christine Gertler vor Ort und gemeinsam werden die Filmaufnahmen für REWA 2020 gemacht. Dann kommt Johanna Komp mit Tochter und noch 2 Personen und nehmen an den Aktivitäten von REWA teil. Mit Johanna und Anhang reisen Karola und Uli im August nach Kargil, um auch dort nach dem Rechten zu sehen.
• Karola Wood stellt 2018 insgesamt sechs Berichte mit Bildern in die Günzburger Zeitung, um die Öffentlichkeit über die Ereignisse und Aktivitäten zu informieren.
• Jahresabschlußbriefe werden 2018 per E-Mail versandt an 1000 Adressen.
• Unsere Facebook-Seite wird ständig von Karola Wood mit Infos und Bildern versorgt. Ende des Jahres 2018 haben wir auf der Ladakh-Hilfe Seite 864 Likes, Likes. Viele Freunde, Ehemalige und Einheimische verfolgen die Aktivitäten von Ladakh-Hilfe/REWA/ täglich über Facebook.
• 95 Berichte werden in die Homepage gestellt und viel Updates, um die Homepage ständig auf tagesaktuellem Niveau zu halten.
• Broschürenversand in Europa und nach Indien
• Sponsoren aus Deutschland unterstützen weiterhin die Schulausbildung von vier Kindern in Ladakh mit monatlichen Spenden.
• Neue Physio-Patenschaften zur Unterstützung der behinderten Kinder werden abgeschlossen. Barbara Forst betreut die Paten und Patenkinder vorbildlich.
- Karola betreut die zwei Studentinnen Lobzang und Dechen aus Leh, die seit Juni das Kollege in Trichy, Südindien, besuchen. Sie schickt die notwendigen Finanzen per Western Union und regelt die Versorgung der beiden Mädchen, unterstützt sie moralisch und motivierend.
• 2 Vorstandssitzungen fanden statt.
• 2 Austritte, ein neues Mitglied, aktueller Stand: 89 Mitglieder
• 2018 waren 8 Volontärinnen im Einsatz in Ladakh (Shikha Srivastava, Sonderschulpädagogin, Dr. Jayna Agrawat, Physiotherapeutin und aus Deutschland/Österreich PT Marlene Hutter, Veronika Mühlbauer, Marlo Fischer, Nina Lehner, Ergotherapeutinnen Martina Wechselberger, Stefanie Stadelbauer und Janine Rödle). Ab 2019 gibt es keine Freiwilligen mehr außer indischen Therapeuten, welche von Dorjay verwaltet werden.
Aktivitäten Ladakh-Hilfe/REWA in Ladakh
• Im Januar kommt die Nachricht, dass Landschenkung der indischen Regierung an REWA nun endlich funktioniert hat. Die Freude ist groß. REWA kann bald ein großes Kompetenzzentrum bauen.
• Eröffnung beider Therapiezentren in Leh und Kargil anfangs März.
• Die ersten Volontäre aus Indien und Deutschland reisen anfangs Mai in Leh an.
• In Leh dürfen die Kinder im April in den Garten, um Gemüse und Blumen anzupflanzen. Eine Therapie, die allen Spass macht.
• Eine neue Idee zum Fundraising findet in Leh und Kargil unter Therapeuten, Eltern und Kindern große Begeisterung: Die Eltern nähen verschiedenfarbige Stofftaschen, die Kinder bemalen sie und dann werden sie in großem Stil überall im Land verkauft.
• Sorgfältige Versorgung, Therapie und soziale Integration unserer Kinder wird an beiden Standpunkten das ganze Jahr über verfolgt. Die Volontäre helfen dabei.
• Das Filzen von Tieren ist mittlerweile sehr gut etabliert in Leh. Viele Eltern helfen mit. Die Tiere werden Gewinnbringend verkauft, das Geld zum größten Teil REWA zur Verfügung gestellt.
• Dorjay ist sehr beschäftigt damit, die Landschenkung offiziell dokumentieren zu lassen und mit einem jungen Architekten Pläne zu schmieden.
• Das ganze Jahr über besuchen Touristen, ehemalig Freiwillige und Reiseleiter REWA und bringen Spenden und Unterstützung für die Arbeit (z.B. Peter’s Classic Bike Adventures In.)
• Mitte Juli vertreten Studentinnen Lobzang und Dechen Karola in Trichy und berichten über die Arbeit von REWA auf der großen Konferenz. Der Film von Karola wird gezeigt.
• Anfangs August finde das jährliche REWA Picknick in Choklamsar statt. Es kommen viele Eltern mit den Kindern, Besucher und Unterstützer
- Karola und Uli erreichen Ende Juli Leh und sind mit Filmarbeit, Gesprächen und Organisatorischem beschäftigt. Die Pläne des Architekten für REWA 2020 werden besprochen.
• In Leh und Kargil findet eine Personalversammlung statt. Karola fordert das Personal erneut dazu heraus, selbstständig zu werden.
- Dorjay geht deswegen auf die Eltern zu und bespricht freiwillige Therapie- und Transportgebühren mit ihnen. Die Eltern machen gerne mit und sind bereit, Verantwortung zu tragen.
• Im September kommt Ergotherapeut Wolfgang Günter wieder mit zwei Kinderrollstühlen, gespendet von der Firma Sorg, und einer Reihe von Hilfsgütern in Leh an.
• Dorjay reist im Sommer 2 x nach Kargil um das dortige Team mit Supervision, Unterricht und Beratung zu betreuen.
• Regelmäßig werden Fortbildungen für die Einheimischen geplant, um ihre fachlichen Kenntnisse zu verbessern und internationalem Standard anzupassen.
• Viele Erfolgsberichte über die Fortschritte unserer Kinder werden in der Homepage veröffentlicht. Einheimische Angestellte sowie Volontäre vor Ort fertigen Berichte an über ihre Einsätze für die Homepage in Deutschland.
• Der Weltweite Tag zum Gedenken an Menschen mit Behinderungen am 3.12. wird in Leh auf Einladung der Regierung zusammen mit Munsel und Pagir in einer öffentlichen Schule gefeiert. In Kargil findet eine spezielle Feier mit Ansprachen im Therapiezentrum statt.
Reguläre Einsätze unserer Teams in Ladakh, Leh:
4x wöchentlich Behandlung von täglich 6-8 Kindern im REWA Therapiezentrum, wöchentlich Munsel Society, Chuchot, wöchentliche Hausbesuche bei Kindern im näheren Umkreis von Leh, wöchentlich therapeutische Versorgung der Kinder in den Schulen und Anleitung der Lehrer.
In Kargil:
5 x wöchentlich Behandlung von täglich 6-8 Kindern im RAC, samstags Bürotag und Zeit für Erhebungen in umliegenden Dörfern. In der Sonderpädagogischen Schule Kargil werden samstags Bastelarbeiten gefertigt und soziale Kompetenz gefördert. Zusätzlich wurden 7-8 Kinder mit Behinderungen in die Räume der Munshi Habibullah Mission Schule gebracht zum Unterricht in die RAC Sonderschule und zudem auch physiotherapeutisch im RAC versorgt.
Insgesamt betreuten wir im Leh und Kargil Distrikt 2018 beständig 330 Patienten. Es fallen immer wieder Patienten durch Wegzug weg, es kommen neue durch Erhebungen dazu.
Insgesamt fanden 10 Fieldtrips statt.
Aktivitäten Ladakh-Hilfe/Nepal Emmanuel Foundation
In Nepal hatten wir im Herbst 2018 unsere gesetzten Ziele erreicht und berichteten darüber in der Homepage und der Günzburger Zeitung. Das von Ladakh-Hilfe Unterstützern gekaufte Land wird bebaut, die Häuer stehen bereits. Die Waisenkinder werden weiterhin von Sanze betreut, der durch die gute Auftragslage als Trekking Führer in der Lage ist, die Kinder bestmöglich durch eigenes Einkommen und mit Hilfe der einheimischen Bevölkerung zu versorgen. Wir sind sehr dankbar, dass diese Projekte im Sinne der Nepal Erdbebenhilfe erfolgreich abgeschlossen werden konnten. Wir stehen weiterhin mit Sanze im Kontakt und sind so verblieben, dass er sich meldet, wenn er unsere Hilfe benötigt.
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