Das Badezimmer/Behindertentoilette für Stanzin/rigzin ist fertig. Wir freuen uns sehr, dass die kleine Familie nun über eine behindertengerechte und menschenwürdige Unterkunft und Toilette verfügt. Wenn man bedenkt, dass Thugjay jahrelang die Tochter über Felsen von der Einzimmerwohnung in die Toilette schleppen musste....endlich ist ein tolles Ziel erreicht.
Sie werden beim Bild der Toilette den Haltegriff vermissen, aber Stanzin kann sich nicht festhalten. Sie wird von Familienangehörigen auf die Toilette gesetzt und gehalten. So eine "westliche Toilette" ist für eine Familie in Ladakh ein hoher Standard und erleichtert das Handling des behinderten Mädchens enorm. Eventuell können nach einigen Erfahrungswerten noch spezielle notwendige Vorrichtungen angebracht werden, aber da waren wir ab. Wir wir sind sehr froh, dass wir es gemeinsam so weit geschafft haben!
Dafür danken wir allen beteiligten und warmherzigen Spendern!
Vielen herzlichen Dank für Ihre Hilfe bei diesem "Vorzeigeprojekt" in Leh. Wir freuen uns sehr, dass Sie unsere Arbeit so treu und spontan unterstützen!
Stanzin's Mama baut ein neues "Häuschen" mit passender Toilette für das behinderte Mädchen, Mai 2014
2003 fand ich Rigzin und ihre Familie (Mutter Thugjay, Oma und Schwester Lobzang) in Lingshed, ein glückliches, aber schwerst behindertes Kind in einem entlegenen Bergdorf. 11 Jahre sind vergangen, die Familie hat viel erlebt. Thugjay zog 2005 nach Leh und begann für Ladakh-Hilfe zu arbeiten, Rigzing wurde vom Dalai Lama umgetauft in Stanzin. Sie erhielt regelmäßige Therapie und medizinische Betreuung. Lobzang wurde es durch deutschen Sponsoren ermöglicht, eine gute Schulausbildung in der Moravian Mission School zu bekommen.
Mit ihrem ersparten Geld und einem Darlehen kaufte Thugjay 2011 ein winziges Grundstück auf einem steilen Hügel und baute ein kleines Haus für ihre Familie.
Leider starb 2012 die sehr geliebte Oma, Thujays Mutter. Das gebaute Haus erwies sich als Problem, da Thujay mit der wachsenden Stanzin auf dem Rücken die beschwerliche Strecke nicht mehr bewältigen konnte. Deswegen entschied sie sich, das Häuschen zu verkaufen und ein neues Minihaus unten, fast an der Strasse zu bauen. Diesmal sollte eine spezielle Toiletter für Rigzin mit eingebaut werden, denn immer noch ist der Weg zu den primitiven und an steilem Felsen angebrachten Toilettenhäuschen sehr beschwerlich.
Die Kosten für eine Toilette wie diese belaufen sich auf ca. 500 Euro.
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