Als ich Maya und die beiden Waisenkinder zum ersten Mal im April traf, war ich erschüttert über ihr Schicksal und berichtete darüber in der Homepage und der Günzburger Zeitung. Diese Frau hatte alle Angehörigen und ihr Hab und Gut beim Erdbeben verloren und hatte die beiden Vollwaisen ihres Ex-Ehemanns aufgenommen, zwei kleine Mädchen mit Namen Asisma und Sarmila. Der Mann hatte sie verlassen wegen der neuen Frau, mit der er die beiden Mädchen hatte. Maya ist Christin und fand in den beiden Kindern eine neue Familie und Lebensaufgabe. Aber wie sollte sie sich und die Kinder ernähren?
Ihre Hoffnungslosigkeit stand ihr ins Gesicht geschrieben, als ich sie im April im Dorf Neu-Sekuchet antraf. Knapp zwei Wochen später hatte die christliche Dorfgemeinschaft mit Hilfe des Pastors eine Lösung gefunden: Wenn wir (Emmanuel Foundation/Ladakh-Hilfe) Maya ein klein wenig finanziell helfen, kann sie im Dorf einen kleinen Laden eröffnen mit Alltagsgütern und somit sich und die beiden Kinder versorgen.
Drei Frauen aus Günzburg halfen: Mit 300 Euro Spenden konnten wir Maya einen kleinen Laden einrichten, Regale aufbauen und mit Gütern füllen. Sanze kam am 26.06. aus New-Sekuchet zurück und berichtet, dass Maya sehr glücklich ist und bereits täglich einen Nettoprofit von 150 NRP hat. Das sind zwar "nur" 1,23 EU pro Tag und "nur" 37 Euro im Monat,, aber in einer solchen Gegend ist das ein Einkommen. Sie wird sicherlich noch besser verdienen, wenn sie mehr Erfahrung sammelt und länger im Job ist.
Vielen Dank allen freundlichen Spenderinnen, Ihre Hilfe kam wirklich gut an!
When I met Maya and the two orphans first in April 2016 I was shocked at the fate that had hit them. I reported about it in the homepage and in the local newspaper. This woman lost all her relatives and all she owed in the earthquake. She took in two orphans that survived, children of her ex-husband with his new wife. Maya is a christian woman with a great reputation in Sekuchet. She took in the small children and gave them a mother and a home. But how should she care for them not having an income, job or perspective for the future? Sadness and hoplessness were written all over her face when I visited her in April 2016.
But two weeks later the christian village counsil and the pastor had worked out a possible solution for her. If we (Emmanuel Foundation/Ladakh-Hilfe) would help her with a small donation they would help her set up a village shop.
Three ladies from Guenzburg helped and we sent her the 300 EU she needed to set up her shop. She just opened it shortly and now she is a buisness woman and very happy at that. At the moment her net profit is only 37 EU a month, but she just started. Before she had nothing. It is an income and she appreciates it.
Thank you very much for supporting and praying!
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